
Vorbereitungsseminar
Um uns gut auf unser Jahr in Tansania vorzubereiten, haben wir gemeinsam 10 Tage in Glücksburg bei Artefakt verbracht
Unsere Gruppe:

Im Vordergrund stand natürlich als Gruppe zusammenzuwachsen. Wir sind 17 Freiwilligen aus ganz Deutschland im Alter von 18-25 und kannten uns zuvor alle nicht. Durch gemeinsame Schlafzimmer, Koch- und Putzgruppen, Kleingruppen zum Erarbeiten von Aufgaben und zum Diskutieren und durch das gemeinsame Verbringen von freier Zeit sind wir immer enger als Gruppe zusammengewachsen.
Seminarblock

Unser Zeitplan enthielt verschiedenste Seminareinheiten zu unterschiedlichsten Themen. Es ging natürlich viel um unseren bevorstehenden Freiwilligenaufenthalt und somit um Themen wie Gesundheit, Sicherheit, Kulturunterschiede, mögliche Fettnäpfchen und vieles mehr. Es gab auch auch generelle und wichtige Themen wie eine kritische Auseinandersetzung mit Entwicklungspolitik oder sexuelle Gewalt bzw. eigene Grenzen. Zu dem gab es einmal 2 Gäste, welche ein Thema angeleitet haben und die letzten Tage waren 4 Ehemalige zu Besuch. Durch die Abwechslung von vielen interessanten Themen und verschiedensten Methoden blieb ich sehr lange aufnahmefähig und habe probiert so viel wie möglich abzuspeichern. Zudem sollte jeder zu gewählten Themen ein Referat halten und das Thema danach nochmal kreativ mit der Gruppe bearbeiten. Durch die unterschiedlichen Themen und kreativen Nachbereitungen war auch das super interessant. Meine kreative Nachbereitung (das Erstellen von Aufklärungsplakaten) zum Thema HIV und AIDS in Tansania ist auf dem Bild zu erkennen.
Freizeit:
Viel Freizeit hatten wir insgesamt nicht. Gerade die Abende hatten wir aber häufiger Zeit für uns. Dabei wurden diese häufig mit Spiele spielen und quatschen gefüllt. Zweimal sind wir auch an die Nordsee gegangen um kurz ins Wasser zu springen. Lange drin bleiben konnte man nicht, da uns das Wetter die Woche über nicht super wohlgesinnt war. Den Sonntagnachmittag konnten wir aber zu unserer freien Verfügung nutzen. So hat sich eine kleine Gruppe entschieden loszuwandern und ein bisschen die Gegend (Wald und Naturschutzgebiet) zu erkundigen. Das war eine schöne Abwechslung und der mittlerweile matschige Kopf bekam seine verdiente Zeit zur Erholung.
